In der Geschäftswelt nehmen unkluge Menschen mehr, als sie geben. Sie erkennen nicht, dass sie das Universale Gesetz brechen, das schließlich in einem gleich starken Ausmaß sie brechen wird. Der Ausgleich mag nicht in der Form von Dollars und Cents kommen, sondern durch den Verlust des guten Rufes, von dem ihr zukünftiger Geschäftserfolg abhängt.
Die Unwissenheit des Menschen über das Gesetz der Liebe in Beziehungen zu anderen Menschen und zur Welt ist keine wirksame Entschuldigung, um ihn vor Unglück zu bewahren.
Wohlstand kann nicht mit Gewalt von anderen erlangt werden, denn ein Wohlstand, der so genommen wird, wird denjenigen, der etwas nimmt, was nicht gegeben ist, arm machen. Auch Stärke kann so nicht erlangt werden, denn die Schwäche der Beraubten wird die Oberhand über die Macht des Räubers gewinnen.
Wir können überall in der Welt sehen, wie dieses Gesetz mit unausweichlicher Sicherheit funktioniert. Imperien, die auf Macht gegründet wurden, lösen sich auf. Die Staatsschätze der reichen Welt verlieren ihr Gold und häufen Schulden auf. Das Blut eines jeden Menschen, der durch das Schwert umkommt, wird von zehn unter Umständen zehn mal zehn derjenigen, die getötet haben, bezahlt. Völker, die sich an der Nahrung gemästet haben, die sie anderen wegnahmen, hungern inmitten der Ruinen der Paläste, in denen sie vorher gefeiert hatten.
Eine neue Welt kann nicht aus einem Universum entstehen, das auf Hass und Angst durch unausgewogenes Nehmen beruht.
Eine neue Welt braucht neue Fundamente. Eine Fundament für alle Ewigkeit wird nicht auf einen Schlag errichtet, sondern liebevoll Stein auf Stein erbaut. So muss der Mensch seine Welt neu erbauen.