Alle Bewegung ist geschlechtlich

Alle Bewegung ist geschlechtlich, denn alle Bewegung hat nur einen Zweck, und der liegt darin, die Balance des unteilbaren universalen Gleichgewichtes in Paare von entgegengesetzt unausgewogenen Zuständen aufzuteilen, die in ihrem entgegengesetzten Paarling beständig das Gleichgewicht suchen, um den aufgeteilten sexuellen Zustand zu wiederholen. In dem Ausmaß, wie der Austausch den unausgewogenen Zustand bei einem Gegensatzpaar ins Gleichgewicht bringt, wiederholt er sich.

Zunächst mag diese Vorstellung schwer ohne Vorbehalte zu akzeptieren sein. Ich höre die Fragen: »Wenden wir dieses sexuelle Konzept auf Mineralien an, auf die Arbeitsabläufe in einer Fabrik oder auch auf das Schmelzen von Metallen?« Meine Antwort ist ein begeistertes »Ja« auf diese und alle anderen Fragen im Hinblick auf den Austausch von Bewegung jeder Art.

(Walter Russell, Fernstudienkurs Kosmisches Bewusstsein, Einheit 3, Lektion 10