
Gemälde von Walter Russell
Bei der Erläuterung der Gemälde wurde teilweise auf das Werk »In the Wave lies the Secret of Creation« von Dr. Timothy A. Binder, einem früheren Präsidenten der University of Science and Philosophy, zurückgegriffen.

»Wellengemälde«, ursprünglich ohne Titel, undatiert Das Gemälde zeigt die Reifungsstadien aller Dinge von Galaxien zu Atomen, die sich zunächst von den Polen her aufbauend in vier Komprimierungsstufen (+1 bis +4) verdichten, um sich dann nach ihrem Umkehrpunkt im Zentrum der Komprimierung vom Äquator her wieder auszudehnen, bis sie nach weiteren vier Stufen (-4 bis -1) der Auflösung wieder den Gleichgewichtsszustand des Nullpunktes erreicht haben.

»Alle Dinge kehren zu ihrer Ursache zurück« Das Gesetz von Ursache und Wirkung ist hier in seiner kosmischen Gültigkeit allegorisch dargestellt. Alles, was eine Galaxie, eine Sonne, ein Atom oder auch ein Mensch ausstrahlt, kehrt letztlich zu ihm zurück, und auch Mensch, Atom, Sonne und Galaxie kehren in individuellen Rhythmen immer wieder zu ihrer Quelle in der Universalen Einheit zurück, um von dort wieder ausgestrahlt zu werden in die Polarität der manifestierten Welt. Laut Russell...

ursprünglich ohne Titel, undatiert Der Stabmagnet wurde von Russell immer wieder verwendet, um die Polarität alles Geschaffenen zu veranschaulichen. Ein Ende ist weiblich, das andere männlich. Siehe weitere Darstellungen von Stabmagneten. Entsprechdend der »Kosmischen Uhr« von Walter Russell ist der männliche Pol in den rot-orangefarbenen Oktavwellenstufen des Spektrums dargestellt, der weibliche Pol in den blau-grünen Oktavwellenstufen.

ursprünglich ohne Titel, undatiert Der Stabmagnet wurde von Russell immer wieder verwendet, um die Polarität alles Geschaffenen zu veranschaulichen. Ein Ende ist weiblich, das andere männlich. Hier sehen wir zwei Stabmagneten, deren »entgegengesetzt gleichwertige Pole« sich berühren und so von den Polen her etwas Neues erschaffen. Siehe die anderen Stabmagnet-Gemälde.

ursprünglich ohne Titel, undatiert Anknüpfend an Stabmagnet 2 sehen wir, wie der dort geschaffene Körper sich, nachdem er den Höhepunkt seiner Komprimierung zur vollkommenen Kugel überschritten hat, im Zuge seiner Alterung vom Äquator her ausdehnt und an den Polen abflacht, so wie die Erde es auch tut. Die Polarisierung hebt sich dabei auf. Der Stabmagnet wurde von Russell immer wieder verwendet, um die Polarität alles Geschaffenen zu veranschaulichen. Ein Ende ist weiblich, das andere männlich.

ursprünglich ohne Titel, undatiert Hier sehen wir zwei Stabmagneten, deren zwei gleiche Pole sich nahe sind. Aufgrund der mangelnden Gegensätzlichkeit entsteht nichts Neues. Siehe die anderen Stabmagnet-Gemälde. Der Stabmagnet wurde von Russell immer wieder verwendet, um die Polarität alles Geschaffenen zu veranschaulichen. Ein Ende ist weiblich, das andere männlich.

Ölgemälde Die Ausstrahlung des sich vom Äquator her ausweitenden Planeten ist deutlich zu sehen. Sie führt zur Ringbildung, aus der sich wieder nachgeordnete Körper komprimieren. Laut Russell entstehen aus den von Sonnen abgestrahlten Ringen Planeten. Wenn diese alt genug sind, bilden sich aus ihren Ringen Monde und aus den Abstrahlungen der Monde Kometen, die dann letztlich wieder zur Sonne zurückkehren.

Entstanden 1948 während der Hochzeitsreise von Lao und Walter Russell durch die USA.

Entstanden 1948 während der Hochzeitsreise von Lao und Walter Russell durch die USA.

Letztes Gemälde, kurz vor seinem Tod entstanden. Es zeigt einen Himmelkörper im Spätstadium der Auflösung durch Ausdehnung vom Äquator her, gleichzeitig die Neubildung von den Polen her (oben blau-grün, weiblich, unten rot-orange, männlich): Anfang und Ende sind eins. Dies wurde bei Walter Russell in besonderer Weise deutlich: Er starb an seinem Geburtstag, dem 19. Mai 1963.

Magneten, Ölgemälde Der männliche rot-orange Pol des Stabmagneten ist jeweils links, der weibliche blau-grüne rechts, oben von der Seite, unten um 90 Grad horizontal gedreht in Draufsicht. Siehe die anderen Stabmagnet-Gemälde, Stabmagnet 1, Stabmagnet 2, Stabmagnet 3 und Stabmagnet 4.

Ölgemälde, 1900 vollendet »Eine der herzzerreißendsten sogenannten Niederlagen, die ich je erlebt habe, ereignete sich in meiner Jugend. Mit achtundzwanzig Jahren hatte ich eine sehr ambitionierte Allegorie namens "Die Macht der Zeitalter" gemalt, mit der ich die Kraft des Gedankens beim Entstehen der Zivilisation symbolisieren wollte. Ich hatte mir Großartiges davon versprochen, dass dieses Bild von der Nationalakademie ausgestellt werden sollte. Zu meiner völligen Verblüffung lehnte...

Der Stabmagnet aus Licht in der Natur, vollendet 1960. Vom Nullpunkt in der Mitte ausgehend wird hier die Verdichtung über den roten Teil des Spektrums zum männlichen Pol rechts (orange-gelb) gezeigt und über den blauen Teil des Spektrums zum weiblichen Pol (grün-gelb) links, in jeweils vier Oktavschritten.


Ölgemälde, 1921 veröffentlicht 1991 als Coverbild zu »The Fifth Kingdom«

Ölgemälde, undatiert, veröffentlicht als Vorblatt in »The Secret of Light« 1947. Eine Vielzahl sich gegenseitig durchdringender Wellensysteme, alle in spiraliger Bewegung, ausgehend von der Fläche der Null-Polarität in der Mittelebene des Bildes, die als Angelpunkt für die Wirbelbewegung dient. Nach unten hin verdichten sich von blau-grün zu gelb die weibliche Kraft , nach oben hin von rot-orange zu gelb die männliche.